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Grundplatinen VI/crash+ V/2 (2 Relais)
für Module basic/crash+ IV/V (1 Relais)

Sie hatten bisher eine Grundplatine älterer Baureihen in Ihrer Anwendung, z. B.:

E020-005 crash+ IV

E030-005 crash+ V

E050-005 basic IV

E050-105 basic V

Grundplatinen dieser Baureihe werden nicht mehr hergestellt. Stattdessen haben Sie nun eine Grundplatine der neueren Baureihe vorliegen:

EKT-005 basic VI

Die Grundplatinen älterer Baureihen waren lediglich für den potenzialfreien Anschluss von einem (Einlog-)Relais vorgesehen.

Die Grundplatinen neuerer Baureihe sind zum Anschluss von zwei Relais (Einlog- und Crash-Relais) vorgesehen,

wobei jeweils das Potenzial der (Modul-)Betriebsspannung (z. B. +12 V oder +24V) durchgeschaltet wird.

Die Anzahl (5) der Anschlussleitungen ist gleichgeblieben, aber die Bedeutung der zwei Relaisleitungen (GRAU und WEISS) hat sich geändert:

unverändert:

Pin 1 ROSA (Modul-)Betriebsspannung +UB (z. B. +12 V oder +24 V)

Pin 2 BRAUN (Modul-)Betriebsspannung – („Minus“, 0 V, Masse)

Pin 3 GELB Anwesenheitserkennung EKZ-095, Sitzkontakt oder Totmannschalter

Änderung:

Pin 4 GRAU alt: potenzialfreier Schließerkontakt für Einlog-Relais

                  neu: Ausgang für Einlog-Relais (+UB geschaltet)

Pin 5 WEISS alt: potenzialfreier Schließerkontakt für Einlog-Relais

                    neu: Ausgang für Crash-Relais (+UB geschaltet)


Zu beachten beim Anschluss

Damit müssen Sie folgende Änderungen beim Anschluss der Grundplatine beachten:

• Die weiße Leitung wird nicht mehr am Einlog Relais angeschlossen, sondern ist abzuschneiden und zu isolieren.

• Die graue Leitung wird an der Klemme 86 (+) des Einlog-Relais angeschlossen.

• Klemme 85 (-) des Einlog-Relais ist mit „Minus“ der (Modul-)Betriebsspannung (bzw. 0 V oder Masse) zu verbinden.


ACHTUNG!

Es ist sicherzustellen, dass das Einlog-Relais die gleiche Nennspannung besitzt wie die (Modul-)

Betriebsspannung +UB (z. B. +12 V oder +24 V).

Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Relais nicht funktioniert bzw. zerstört wird.


Hinweise Bluetooth und WLAN

Sollten Sie bisher eine Grundplatine der Baureihe crash+ IV mit einem Bluetooth- oder WLAN-Modul

(12-poliger Stecker) im Einsatz gehabt haben, so ist darauf zu achten, dass Pin 7 und 14 des 14-poligen

Steckers auf der Grundplatine vom Typ basic/crash+ V oder V/2 bzw. basic VI offen bleiben oder

mit einem 2-poligen Blindstecker versehen sind, um eine falsche Steckposition zu vermeiden.



SITZ

Polarität „+“ oder „-“ einstellen wie bisher.

TIMER

Grundeinstellung: OFF und 10 h

Wenn es z.B. für Brennkraftstapler zur Schonung der Batterie gewünscht ist, kann der TIMER auf ON gestellt werden,

allerdings nur bei SITZ-Polarität „-“ wie z.B. bei der MEK-Anwesenheitserkennung (EKZ-095).

Wenn mit dieser Einstellung 10 Stunden lang keine Anwesenheit erkannt wird, schaltet das Modul automatisch in

den „Schlafmodus“ und senkt dabei den Stromverbrauch fast auf Null.

Sobald ein Fahrer erneut als anwesend erkannt wird, schaltet sich das System selbständig wieder ein.

Die Zeiteinstellung „8sek“ ist nur zu Testzwecken der Funktion gedacht.

EBZ-SITZ

Grundeinstellung: ON (SITZ = EBZ)

Mit diesem DIP-Schalter kann der Kunde entscheiden, ob das Signal vom SITZ-Kontakt bzw. der

Anwesenheitserkennung auch für die Zählung der effektiven Betriebsstunden (EBZ) verwendet werden

soll oder nicht.

ACHTUNG: Der Schalter muss auf OFF stehen, falls ein ein anderes Signal zur Zählung der effektiven Betriebsstunden (EBZ) verwendet wird!

E1-EBZ / E2-EBZ

Grundeinstellung: OFF

Diese beiden DIP-Schalter kann der Kunde auf ON schalten,

wenn das EBZ-Signal auch als Ereignis 1 oder 2 ausgewertet werden soll, um die Ein- und

Ausschaltzeitpunkte des EBZ-Signals zu erfassen. Sinnvollerweise sollte nur das Ereignis ausgewählt

werden, das nicht bereits durch ein anderes Signal

belegt ist.







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Max-Planck-Straße 11

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