EKM-050 basic smart 3 technische Beschreibung
Inhalt
Einleitung
Die Modulvariante basic-smart ist eine kompakte Version für den Einsatz in Fahrzeugen,
Maschinen, sowie überall dort, wo eine Zugangskontrolle gefordert wird.
Das basic-smart kann komfortabel mit der Mobile Easykey Software administriert werden,
dazu wird der PC oder der Laptop über den Easy Point oder über das Programmierkabel mit dem Modul verbunden.
Eine Nachrüstung mit WLAN, Bluetooth und einem Crash Sensor ist bei diesem System nicht möglich.
Grundplatine basic-smart
Platinenbestückung
Schaltplan basic-smart 3
Belegungsplan für Buchsenstecker
Relais-Doppelsockel mit Anschlusskabel
Relaissockel Version 1
E006-14
Einbauanleitung
Mechanischer und elektrischer Einbau:
- Einbauort festlegen
(evtl. eine Halterung anfertigen). - Modul einbauen und mit mindestens 2 Schrauben befestigen.
- Vor dem elektrischen Anschluss ist der zu schaltende Strom zu messen.
Achtung! Relaiskontakte dürfen nur mit max. 60 Watt belastet werden. - Wenn die Leistung größer als 40 Watt ist, muss ein zusätzliches Leistungsrelais verwendet werden.
- Relaiskontakte in Reihe mit der Last anschließen
- Bei der Spannungsversorgung für das Modul ist darauf zu achten, dass eine Sicherung 1A träge in die Plusanschlussleitung eingebaut wird (siehe Schaltplan).
- Wird ein Sitzschalter (SITZ) verwendet, ist auf der Leiterplatte die Sitzkontaktbrücke (SITZKONT) je nach Polarität zu belegen.
- Wird kein Sitzschalter (SITZ) verwendet, muss das gelbe Kabel auf Minus gelegt werden. Die Sitzkontaktbrücke (SITZKONT) ist dementsprechend auch nach Minus zu setzen.
- Bei Verwendung der Anwesenheitserkennung ist die Sitzkontaktbrücke (SITZKONT) auch auf Minus zu setzen.
- Antenne (ANTENNE) am gewünschten Ort einbauen.
- Programmierstecker (DATA) gut erreichbar einbauen.
Antenne
Die Antenne erfasst die Daten der Tranponder im Lesebereich bis ca. 30 mm und leitet sie an das Modul weiter.
Dort werden sie ausgewertet. Nur bei erkannter Berechtigung schaltet dann das Freischaltrelais die angeschlossene Last.
Bei Verwendung des Ereignis-Tools wird dem Benutzer durch Blinken der blauen LED ein Schadensereignis angezeigt.
Technische Daten
Maße: | 102 x 82 x 62 mm |
Gewicht ohne Anschlusskabel: | 310g |
Gehäuse: | Hellgrau, Schutzart IP 54 in Industriequalität |
Befestigung: | mit 4 Schrauben möglich max. Schraubendurchmesser 4 mm |
Maße der Antenne: | rund, 25 x 30 mm Bohrdurchmesser 20 mm |
Maße der Programmierbuchse: | rund, 28 x 40mm Bohrdurchmesser 22 mm |
Temperaturbereich: | -10 bis +65° C |
Arbeitsrelais: | (potentialfrei), mit max 60 Watt belastbar |
Länge des Anschlusskabels: | ca. 3m |
Ein- und Ausschaltung: | durch Benutzertransponder Anzeige über Antenne (LEDs) |
Spannungsversorgung: | 10-30 V |
Stromverbrauch: | < 100 mA |
Ansprechbereich des Transponders: | ca. 0 - 30 mm |
Programmierung der Nutzerdaten: | über serielle Schnittstelle (RS232) über Easy Point (keine Ersteinrichtung!) |
Programmierkabel: | Länge ca. 1,5 m |
Datenerhalt: | batteriegepuffert (5 Jahre Lebensdauer der Batterie) |
Zertifikate: | BZT CE |
Fehlersuche
Spannungsversorgung messen
Modul aufschrauben und Deckel abnehmen.
An dem Stecker „Spannungsversorgung“ das braune und das rosa Kabel messen.
Es müssen mind. 12 V DC anliegen.
Sitzschalter prüfen
An dem Stecker „Spannungsversorgung“ das gelbe Kabel messen.
Es muss das eingestellte Potenzial anliegen.
Relaiskontakt prüfen
An dem Stecker „Spannungsversorgung“ das graue und das weiße Kabel messen.
Nach Einschalten über den Transponder muss das Potenzial weitergeschaltet werden.
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