Inhalt
Mobile Easykey Configurations Tool
WiFi-Controller
Welches WLAN Modul ist verbaut.
1. MatchPort b/g (verkauft bis Dezember 2014)
Es handelt sich um das Standard WLAN Modul.
2. Match Port b/g Pro (verkauft bis März 2015)
Es handelt sich um ein erweitertes Modul mit diesem man auch Verschlüsselungszertifikate
verwenden kann.
3. WLAN V6 (Eigenentwicklung ab Januar 2015)
Es handelt sich um das neueste Funkmodul. Mit diesem Modul gibt es zusätzliche
Möglichkeiten wie Anbindung der Ortungslösung, neuste Zertifikate und zusätzlich
integrierte Übertragung mit Bluetooth.
Schnittstelle
Hier wird die Schnittstelle (COM Port) vom Service-/Programmierkabel am Laptop/PC ausgewählt.
Wenn nicht bekannt kann man in der Systemsteuerung/Gerätemanager nachsehen. Wichtig!
Das Programmierkabel sollte VOR dem Programm öffnen am Laptop angeschlossen sein und erst nach dem Start des Programms am Modul!
IP WLAN Modul
Der Haken ist nur bei Modulen vom Typ crash + remote zu setzen. IP steht dabei für „Interface Platine“.
Diese kommt bei 3G und dem Remotesensor zum Einsatz.
Netzwerkname (ESSID)
Hier wird der Name des jeweiligen WLAN-Netzwerkes eingetragen der zur Datenübertragung dienen soll.
ESSID bedeutet Extended Service Set Identifier. Wichtig! Die Groß und Kleinschreibung ist in diesem Fall zu beachten.
Auch Sonderzeichen sind möglich, sollten aber dem ASCII Standard entsprechen!
Datenrate
Wird immer auf auto gestellt
Inbetriebnahme über Adhoc zulassen
Dies ist eine Möglichkeit zu den Modulen Matchport b/g pro eine Direktverbindung aufzubauen.
Nur für Testzwecke und Testaufbauten notwendig.
WLAN Verschlüsselung
WEP
WEP steht für Wired Equivalent Privacy.
Es handelt sich hier um eine sehr schwache und vor Jahren schon „geknackte“ Verschlüsselung die Angriffen nur wenige Minuten standhält.
Wird daher sehr wenig bis gar nicht mehr verwendet.
WEP Verschlüsselung ist meistens hexadezimal, also 13 oder 26 Zeichen.
Netzwerkschlüssel WEP
64 bit sind 13 Zeichen
128 bit sind 26 Zeichen
Der Hex Schlüssel ist leicht zu erkennen, da nur Zahlen (0-1) und Buchstaben (A-G) verwendet werden können.
WPA
WPA bedeutet Wi-Fi Protected Access
WPA2
WPA2 implementiert die grundlegenden Funktionen des neuen Sicherheitsstandards IEEE 802.11i.
In diesem Zusammenhang wird auch der Begriff Robust Security Network (RSN) verwendet.
Verschlüsselungsvarianten
(teils bei WPA und WPA2 möglich)
CCMP (AES) - Advanced Encryption Standard
PSK - Pre-shared key
TKIP - Temporal Key Integrity Protocol
WEP - Wired Equivalent Privacy
Netzwerkschlüssel WPA/WPA2
In der Regel (>90%) kommen hier Passphrase Schlüssel zum Einsatz, also beliebig wählbare Passwörter, für die es im Grunde keine Zeichenbeschränkung gibt.
Netzwerk
Automatisch
Hier besteht die Möglichkeit einen DHCP-Server (Dynamic Host Client Protokoll) zu verwenden.
Das bedeutet, dass der Server im Netzwerk automatisch eine IP-Adresse an das Modul vergibt.
Alternativ können auch eine statische IP-Adresse für das Modul vergeben werden, hierbei wird dann zumindest die Subnetz-Maske, das Gateway und ggf. ein oder zwei DNS Server benötigt.
Das DNS-Suffix (die lokale Dömane) ist optional. Siehe auch „manuell“.
DNS-Name
Das Domain Name System (DNS) ist einer der wichtigsten Dienste in vielen IP-basierten Netzwerken.
Seine Hauptaufgabe ist die Beantwortung von Anfragen zur Namensauflösung.
Das DNS funktioniert ähnlich wie eine Telefonauskunft. Der Benutzer kennt die Domain (den für Menschen merkbaren Namen eines Rechners im Internet) – zum Beispiel example.org.
Diese sendet er als Anfrage in das Internet. Die URL wird dann dort vom DNS in die zugehörige IP-Adresse (die „Anschlussnummer“ im Internet) umgewandelt und führt so zum richtigen Rechner.
Achtung!! Beim Eintragen darf Man keine Leerzeichen verwenden.
Eingetragen wird hier sehr häufig der Fahrzeugname oder eine interne Bezeichnung für das Fahrzeug.
Am besten eignet sich die Interne Nummer des Fahrzeuges oder die Seriennummer, da diese immer eindeutig sind.
Deaktiviere DHCP FQDN / Benutze Option 12
Je nach Konfiguration des DNS Servers, also ob FQDN (Fully Qualified Domain Name) nötig ist oder nicht,
muss unter Umständen der vollständige Domainname mit angeben werden, als Beispiel: fahrzeug4711.interne.domain
Manuell
Hier wird eine feste IP-Adresse für das Modul vergeben. Diese muss in der Regel von der IT des Kunden vergeben werden.
Subnetzmaske
In Verbindung mit der IP-Adresse eines Gerätes legt die Subnetzmaske fest, welche anderen IP-Adressen dieses Gerät im eigenen Netzwerk sucht/erreicht und welche es über Router oder Gateways in anderen Netzen vielleicht erreichen könnte.
Sie trennt also die IP-Adressen in „Netzwerkteile“. Der Netzwerkteil muss bei allen Geräten des jeweiligen Subnetzes (in der Regel) gleich sein.
Das heißt die Subnetzmaske stellt den „Schlüsselcode“ da in welchen Bereich das Netzwerk gesucht und gefunden werden kann.
Beispiel:
192.10.20.1 Router/Gateway/DNS Server
192.10.20.10 Server/PC/Laptop für Easykey
192.10.20.101 IP-Adresse für das WLAN Modul
255.255.255.0 Subnetzmaske
192.168.10.123 wäre somit nicht erreichbar
Der Grund ist, dass die ersten zwei Stellen (Oktette) gleich sind und sich nur die dritte geändert hat.
Unsere Subnetzmaske lässt aber nur eine Änderung im vierten und letzten Oktett zu.
Standard-Gateway
Hier wird die IP-Adresse vom WLAN Gateway eingegeben
DNS Primary
Primärer DNS Server
DNS Secondary
Sekundärer DNS Server, wird zumeist nicht verwendet
DNS Suffix
Lokale Domain des Netzwerkes, wird zumeist nicht verwendet
Module Easykey
Passiv
Hier spricht die Software bzw. der Server über das Netzwerk das Modul an.
Das Modul wird regelmäßig nach eingestellten Bedingungen „angefunkt“. Wenn das Modul in Reichweite ist und die Bedingungen laut Software erfüllt sind kommt es zu einer Datenübertragung.
Nachteil ist, dass der Server die Module auch versucht anzusprechen, wenn sie gar nicht erreichbar sind oder vielleicht gar keine Daten haben.
Aktiv
Hier spricht das Modul mit dem Server. Das heißt das Modul sendet nach einstellbaren Bedingungen Daten über das WLAN zum Server.
Dazu muss die statische IP-Adresse von dem Mobile Easykey Manager oder dem Mobile Easykey Service angegeben werden.
Vorteil ist, dass es nur zu Kommunikation kommt, wenn auch wirklich Daten vorhanden sind.
Netzwerksicherheit
Hier kann festgelegt werden, ob das WEB-Interface, der Telnet-Zugang und TFTP für evtl. Firmwareupdates offen oder geschlossen sind.
Durch das Konfigurationspasswort lassen sich diese Zugänge sichern. Bei dem Matchport b/g pro und dem WLAN V6 muss zusätzlich das aktuelle Konfigurationspasswort eingegeben werden, wenn die Konfiguration geändert/überschrieben werden soll.
Das Socket-Passwort bleibt grundsätzlich frei. Diese Funktion ist nur für Testzwecke im Labor von Seiten D+M.
Der Haken bei Maskierung der Passwörter aufheben, zeigt alle „ausgesternten“ Passwörter im Klartext an!
Konfigurations Menü
Laden bietet die Möglichkeit gespeicherte Konfigurationen in den Konfigurator zu laden.
Sichern bietet die Möglichkeit eine erstelle Konfiguration auf dem PC abzuspeichern.
Programmieren speichert die aktuelle Konfiguration in das Modul.
Auslesen zeigt Statusinformationen über das Modul, jedoch keine Passwörter!
Initialisieren setzt den Matchport b/g pro auf Werkseinstellungen.
Terminal öffnet ein Commandline-Fenster
Monitor zeigt einen Statusmonitor für die Matchport Module
Firmware-Update gibt die Möglichkeit die Firmware der WLAN Module auf den neusten Stand zu bringen. Die Firmwaredateien sind bei Domnick+Müller zu bekommen.
Fragen oder Probleme
Sollten Sie Fragen oder Problem mit der Konfiguration haben, können Sie sich jederzeit an unseren technischen HelpDesk wenden.
Sie erreichen den HelpDesk per Mail unter khd@mobileeasykey.de
Um uns im Bedarfsfall auf Ihren PC aufzuschalten und Ihnen helfen zu können, bevorzugen wir das Programm TeamViewer (www.teamviewer.com).
Hierfür stellen wir einen eigenen QuickSupport bereit: https://get.teamviewer.com/easykey
Domnick+Müller GmbH+Co. KG Max-Planck-Straße 11 D-61381 Friedrichsdorf | BESTELLUNG SUPPORT HOMEPAGE |
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