EKM-030 smart lock 3 technische Beschreibung
Einleitung
Mobile Easykey smart lock 3 ersetzt jedes mechanische Schaltschloss. Der einfache Einbau, ohne Bohren etc., ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Montage.
Das System kann bei allen gängigen Geräten – unabhängig vom Hersteller – eingebaut bzw. nachgerüstet werden.
smart lock 3 ist eine einfache und kostengünstige Zugangskontrolle. Die Freigabe des Gerätes erfolgt per RFID Transponder. Die unbefugte Nutzung ist damit ausgeschlossen.
Ein Universalleser für Transponder ermöglicht es, auch kundeneigene Systeme, wie z.B. Werksausweise, zu verwenden.
smart lock 3 kann als Einzellösung verwendet oder in eine Mobile Easykey Infrastruktur integriert werden.
Programmierung und Datenübertragung erfolgen über Bluetooth.
Herstellerzulassung
Mit der Möglichkeit des Anschlusses einer Anwesenheitserkennung
(z.B. Sitzkontakt, Totmannschalter) ist smart
lock 3 auch für Fahrersitzgeräte und Geräte mit Verbrennungsmotor
zugelassen.
Keine Zulassung besteht für Fahrzeuge
- im öffentlichen Straßenverkehr
- in EX-Schutz Bereichen
- im Luftfahrtbereich
Darüber hinaus gelten die bekannten Bedingungen von
Domnick+Müller GmbH + Co. KG, Friedrichsdorf.
Übertragungsweg
Schaltplan smart lock 3
Einbauanleitung
Mechanischer und elektrischer Einbau:
1. Mechanisches Schaltschloss ausbauen, die vorhandene
Öffnung vergrößeren und smart lock 3 einbauen.
2. Die Haltemutter mit 2 Nm befestigen.
Spannungsversorgung herstellen:
Pin 1 Kabelfarbe Rosa: 12 – 24 Volt DC
Pin 2 Kabelfarbe Braun: GND, Minus, 0 Volt
Pin 3 Kabelfarbe Gelb: Option für externe
Anwesenheitserkennung, Polarität einzustellen
in der Software
Pin 4 Kabelfarbe Grau: Relais Schließerkontakt
Anschluss 1, potenzialgetrennt
Pin 5 Kabelfarbe Weiß: Relais Schließerkontakt
Anschluss 2, potenzialgetrennt
3. Vor dem elektrischen Anschluss ist der zu schaltende
Strom zu messen. Achtung: Größere, auch
kurzzeitige Ströme können zur Zerstörung des smart
lock 3 führen (siehe auch Punkt 4).
Batterie-Nennspannung 12 VDC und 24 VDC
Die maximale Eingangsspannung von 24 VDC darf auch kurzzeitig im Mikrosekunden- oder Milisekundenbereich (µs/ms) NICHT durch Spannungsspitzen überschritten werden!
(Optional bieten wir zur Absicherung unseren Spannungswandler EKZ-010 an)
Bezüglich der MEK-Schnittstelle und der smart locks gelten ausserdem die Werte u.a. aus der Schnittstellenbeschreibung.
Eine Überschreitung der aufgeführten maximalen Strombelastung ist auch kurzzeitig durch Stromspitzen im Mikrosekunden- oder Milisekundenbereich (µs/ms) NICHT zulässig.
4. Max. Belastung der Kontakte:
12 V: 2 A / 24 W
24 V: 2 A / 48 W
Bei höherer Belastung muss ein zusätzliches
Leistungsrelais verwendet werden.
5. Bei der Spannungsversorgung für das Modul ist
darauf zu achten, dass eine Sicherung von 1 A
Träge in die Plusanschlussleitung eingebaut wird.
6. Modul programmieren und inbetriebnehmen:
siehe Software MEKM.
Wichtig:
Wird die Anwesenheitserkennung zusammen mit einer Funkdatenübertragung verwendet müssen mindestens 70cm Abstand zwischen dem Funkmodul und der Anwesenheitserkennung eingehalten werden um Störungen auszuschließen
Antenne
1. RFID Antenne
Die Antenne erfasst die Daten der Transponderim Lesebereich bis ca. 20 mm und leitet sie an die Auswerteelektronik weiter.
Nur bei erkannter Berechtigung schaltet dann das Arbeitsrelais die angeschlossene Last.
2. Bluetooth Antenne
„Bluetooth classic“
Funkreichweite ca. 10 bis 50 Meter.
Technische Daten
Maße ohne Anschlusskabel | Durchmesser x Länge: Ø 38 x 58 mm Bohrdurchmesser: Ø 30 mm Gewinde: Ø 30 x 1 mm, 14 mm lang |
Gewicht ohne Anschlusskabel | 40 g |
Gehäuse | transparent, Schutzart IP 54, nach DIN EN 60529 |
Befestigung | Verschraubung mit einer Mutter Ø 30 x 1 mm |
Temperaturbereich | –10 bis +65 °C |
Arbeitsrelais | Signal „Fahrer eingelogged“ Potenzialfreier Schließer-Kontakt vom MEK, Max. Belastung der Kontakte im MEK 12 V: 2 A / 24 W | 24 V: 2 A / 48 W | • Offen: FFZ außer Betrieb, FFZ darf nicht fahren oder heben • Geschlossen: FFZ in Betrieb, FFZ darf fahren oder heben |
Eingang Anwesenheitserkennung | Plus 5 bis 120 V DC GND 0 bis > 1 V DC |
Länge des Anschlusskabels | 2 m |
Ein- und Ausschaltung | durch Benutzertransponder, Anzeige mit LEDs |
Spannungsversorgung | Nenn-Batteriespannung: 12 – 24 V DC |
Stromverbrauch/Leistung | < 150 mA < 3 W |
Programmierung der Nutzerdaten | Bluetooth |
Transponder | 125 kHz
13,56 MHz
|
Ansprechbereich des Transponders | bis ca. 20 mm |
Datenerhalt | batteriegepuffert (5 Jahre Lebensdauer der Batterie) |
Zertifikate | CE / UKCA EMV DIN EN 12895 |
Fehlersuche
Spannungsversorgung messen
Das braune und das rosa Kabel messen. Es müssen mind. 12 V DC anliegen.
Anwesenheitserkennung prüfen
Am Anschlusskabel das gelbe Kabel messen. Es muss das eingestellte Potenzial anliegen.
Oder intern das smart lock bewegen, die blaue LED muss aufleuchten.
Arbeitsrelaiskontakt prüfen
Kabel an Pin 4 und Pin 5 entfernen. Durchgangsmessung durchführen:
Augelogged: Kein Durchgang (Kontakt offen, hochohmig).
Eingelogged: Durchgang (Kontakt geschlossen, ca. 0 Ohm).
Kontakt
Mobile Easykey GmbH
Max-Planck-Straße 11
D-61381 Friedrichsdorf
SUPPORT
khd@mobileeasykey.de
www.mobileeasykey.de
Mobile Easykey GmbH
Max-Planck-Straße 11
D-61381 Friedrichsdorf
BESTELLUNG
bestellung@mobileeasykey.de
SUPPORT
khd@mobileeasykey.de
www.mobileeasykey.de